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Woche 2 - Anweisungen, Variablen und Typen

In dieser Woche lernen Sie erste kleine Programme in Python zu schreiben. Sie lernen den Unterschied zwischen Anweisungen und Ausdrücken und wie Sie das Resultat von Ausdrücken in einer Variable für die spätere Verwendung zwischenspeichern können. Wir werden auch sehen, dass Python zwischen verschiedenen Typen von Werten, wie zum Beispiel Zahlen und Text unterscheidet und dass diese Unterscheidung von grosser Bedeutung ist.

Selbststudium

Bitte arbeiten Sie folgende Lerneinheiten vor der Präsenzveranstaltung am 28. September durch.

Präsenzveranstaltung

In der Präsenzveranstaltung werden wir das Gelernte anwenden und erste kleine Rechenprogramme selber schreiben. Dabei werden wir auch die Jupyter-Notebooks kennenlernen, welche wir in diesem Kurs verwenden werden.

Studierende von ausserhalb der Uni Basel können die Fallstudie in Google Colab bearbeiten (Link zum Notebook in Colab)

Übungen

Nach Besuch der Präsenzveranstaltung sollten Sie in der Lage sein, die die Übungen im folgenden Jupyter-Notebook zu lösen.

Reichen Sie Ihre Lösung bis am 4. Oktober auf Adam ein. Sie können Ihre Antworten vorher mit unserem automatisierten Korrekturtool testen.

Kernaussagen

  • Programme sind Folgen von Befehlen.
  • Befehle können Ausdrücke oder Anweisungen sein.
  • Der Wert von Ausdrücken kann einer Variable zugewiesen werden.
  • Jeder Wert hat einen Typ. Der Typ bestimmt die Operationen, die auf dem Wert ausgeführt werden können.
  • Mittels Typannotationen können wir für eine Variable angeben, welche Typen die Werte haben sollen, die der Variable zugewiesen werden. Python überprüft diese Annotation aber nicht.

Lernziele

Die Teilnehmenden

  • kennen den Unterschied zwischen Anweisungen und Ausdrücken und können diesen erklären.
  • können einzelne Ausdrücke mit passenden Typen zu komplexeren Ausdrücken zusammenfassen.
  • können Werte in Variablen speichern und diese wiederverwenden.
  • kennen die unterschiedlichen Formen der Print-Anweisung und können diese richtig einsetzen.
  • kennen die Typen Ganzzahl, Gleitkommazahl und String.
  • können selbständig kleine Programme schreiben, welche arithmetische Ausdrücke berechnen.
  • wissen, wofür man Typannotationen verwenden kann und können diese lesen und interpretieren.